Sinziger Vorgartenwettbewerb

Der Sinziger Vorgartenwettbewerb ist beendet.
Die Gewinner sind direkt benachrichtigt worden und werden hier vorgestellt.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren, der Gärtnerei Hammer sowie Blumen Mayer für die Gewinnerpräsente, der Stadt Sinzig für die Unterstützung sowie bei allen Teilnehmenden. Eine Neuauflage des Wettbewerbes wird es 2024 wieder geben.

… and the Winner is

  • die Natur
  • die Umwelt
  • das Stadtbild
  • Vogel, Insekten und alles was im Boden kräucht und fleucht

Und so sehen die Sieger des Vorgartenwettbewerbs 2023 aus

Stadtverwaltung und Bürgerforum als Initiatoren des Wettbewerbs freuen sich diese schönen Gärten mit einem kleinen Preis auszuzeichnen und gratulieren den Gewinnern Martin Bieniasch, Reiner Friedsam, Wolfgang Staus und Klaus Schäfer-van dem Boom.

Alle haben die Bewertungskriterien auf unterschiedliche Weise erfüllt, daher fiel es der Jury schwer sich auf einen Sieger zu einigen. Es gibt daher 4 erste Plätze. Die Gewinner erhalten Blumengutscheine, die sie bestimmt gut für die weitere Gartengestaltung umsetzen können.

Martin Bieniasch hat seinen zuvor überwiegend mit Efeu, wenig Lavendel und einem Amberbaum bewachsenen Garten Anfang des Jahres umgestaltet. Der Baum blieb erhalten, und wurde durch Stauden, Gräser, Obstbäume und Kräuter ergänzt. Bei seinem Pflanzkonzept hat Herr Bienisch darauf geachtet, dass möglichst verschieden Pflanzen mit verschiedenen Farben über das Jahr blühen und Nahrung und Unterschlupf für Bienen, Schmetterlinge und Vögel bieten.

Reiner Friedsam hat im Spätsommer 2022 begonnen seinen vorher mit Bodendeckern bepflanzten und als Lagerplatz genutzten Vorgarten neu zu gestalten. Es wurden Stauden und Rosenstöcke gepflanzt und Wildblumen gesät. Nun erfreuen laufend unterschiedliche Blüten Bienen und andere Insekten und sind eine Augenweide für die Passanten.

Klaus Schäfer-van dem Boom hat im vergangenem Frühjahr mit der Gestaltung seiner Außenanlage begonnen und einen Garten in holländischen Stil angelegt. Die Flanken der Treppe erinnern an einem Deich mit Geröll und im Frühjahr blühen die Tulpen. Sogar eine vom Schrott gerettete Windmühle gibt es. Bei der Bepflanzung steht eine (noch) kleine Felsenbirne im Zentrum die durch Bodendecker und höhere Pflanzen ergänzt wird. Hier wurde darauf geachtet dass eine lange Blüte in den Sommermonaten vorherrscht und Insektennahrung bietet.

Wolfgang Staus musste seinen Vorgarten nach der Flut neu anlegen. Wo früher ein trister Kiesvorgarten als Stellplatz diente, ist jetzt ein grünes Schmuckstück entstanden. Kräuter, Stauden und hohe Gräser bieten ein abwechslungsreiches Bild. Eine Bank lädt dazu ein dort zu verweilen und die Pracht zu genießen. Auch der restliche Garten ist nach der Neuanlage viel insektenfreundlicher geworden und Herr Staus kann so der Flut doch noch etwas Gutes abgewinnen.

Die ausgezeichneten Gärten sind Beispiele dafür, wie aus vorher tristen Flächen grüne Oasen werden können. Nicht nur Ihre Besitzer haben gewonnen, auch Insekten, Vögel und Passanten können sich über die kleinen Paradiese freuen. Vielleicht sind sie Inspiration und Vorbild für andere Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Gärten ebenfalls umweltfreundlich zu gestalten und eine „grüne Welle“ zu starten.